Es sind die Menschen,
die Mode ausmachen
Unsere Verantwortung erstreckt sich nicht nur auf unsere Produkte, sondern auch auf die Menschen, die sie entwickeln, produzieren und verkaufen. Deshalb verpflichten wir uns, unsere Mitarbeitenden und Lieferanten, die Menschenrechte zu respektieren und zu schützen. HUGO BOSS ermutigt Menschen rund um die Welt, ihr persönliches Potenzial voll auszuschöpfen – mit fairen Arbeitsbedingungen, besserer Bildung, mehr Chancengleichheit und einer größeren Vielfalt der Gesellschaft.
Ohne die rund 22.000 Menschen, die weltweit für HUGO BOSS arbeiten, wären wir nicht das, was wir sind. Deshalb engagieren wir uns mit einer fairen und offenen Unternehmenskultur sowie durch die Achtung der Menschenrechte, die Einhaltung hoher Arbeitsstandards und eine nachvollziehbare Vergütungspoltik für ihr Wohlergehen. Mit Trainingsprogrammen für Führungskräfte, Weiterbildungen zu Feedbackkultur und agilem Arbeiten ermutigen wir unsere Mitarbeitenden, Ideen einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Dieser proaktive Ansatz ist integraler Bestandteil unseres Strebens nach einer offenen und agilen Feedback-Kultur, die einen kontinuierlichen Dialog zwischen Führungskräften und Mitarbeitern über das ganze Jahr hinweg fördert.
Als Mitglied der Charta der Vielfalt ist für uns die Anerkennung und Wertschätzung aller Mitarbeitenden selbstverständlich, unabhängig von Nationalität, Geschlecht, religiöser und politischer Gesinnung, sexueller Orientierung, Alter oder möglicher Behinderung. Außerdem ist uns eine vielfältige Belegschaft wichtig. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass heterogene und inklusive Teams bei komplexen Sachverhalten bessere und kreativere Lösungen erzielen und sich positiv auf die Unternehmenskultur auswirken. HUGO BOSS fördert deshalb gezielt die Vielfalt der Mitarbeitenden.
Auch die betriebliche Sicherheit und Gesundheit nehmen wir ernst – das zeigt schon unser eigenes Health & Safety Commitment. Gesundheitsevents in Metzingen und Ticino oder firmeneigene Sportfelder und -studios halten unsere Mitarbeitenden fit. Daneben beraten wir regelmäßig zu Themen wie Ernährung oder Ergonomie am Arbeitsplatz.
Die Achtung der Menschenrechte gilt für all unsere Aktivitäten – ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf unserer internationalen Lieferkette. Über unsere komplexe globale Lieferkette haben wir eine weltweite Verantwortung dafür, dass sowohl in unseren Lieferbetrieben als auch für unsere eigenen Mitarbeitenden faire Arbeitsbedingungen herrschen und Menschenrechte geachtet werden. Uns ist bewusst, dass entlang der Wertschöpfungskette mangelnde rechtliche Vorgaben auftreten und sehen es als unsere Aufgaben, dem entgegenzuwirken.
Damit Arbeit in unserem Auftrag menschenwürdig, sicher und fair ist, haben wir unsere Standards in verschiedenen Richtlinien wie dem Verhaltenskodex und dem Lieferantenverhaltenskodex festgehalten. Darin verbieten wir als Voraussetzung für unsere Zusammenarbeit beispielsweise Kinder- und Zwangsarbeit, schreiben menschenwürdige Arbeitsbedingungen und angemessene Löhne vor. Auch der Anspruch auf Koalitionsfreiheit und Tarifverhandlungen ist im Lieferantenverhaltenskodex verankert. Ebenso wichtig sind auch Anforderungen zum Umweltschutz, die wir auch an unsere Lieferanten weitergeben.
Ein mehrstufiger Auswahlprozess für neue Lieferbetriebe und regelmäßige Überprüfungen bei unseren bestehenden Partnern tragen dazu bei, dass wir unserer sozialen Verantwortung gerecht werden. Dazu nutzen wir Selbstauskünfte der Lieferanten (Self-Assessments), führen Audits durch und setzen auf sorgfältig ausgewählte externe Zertifizierungen. Bei Verstößen gegen den Lieferantenverhaltenskodex entwickeln wir gemeinsam Maßnahmenpläne zur Verbesserung der Situation. In letzter Konsequenz trennen wir uns von Lieferanten, deren Engagement nicht mit unseren Ansprüchen übereinstimmt. Ob solche Fälle vorkommen, darüber informiert jährlich unser Nachhaltigkeitsbericht.